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Die Initiative der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern

Viele Menschen in Deutschland spielen gelegentlich um Geld, ohne sich dadurch einer Gefahr für ihre finanzielle oder psychische Situation auszusetzen. Diverse Studien gehen jedoch von zirka 134.000 bis 416.000 Personen aus, die hierzulande in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Glücksspiel geraten sind.

Warum die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern eingerichtet wurde

Um die Spielsucht zu bekämpfen, wurde zwischen allen 16 Bundesländern am 1. Januar 2008 ein Staatsvertrag zum Glücksspielwesen geschlossen. Dieser kam aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 zum staatlichen Sportwettenmonopol zustande. Obwohl es einen Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit privater Wettanbieter darstellte, durfte das staatliche Monopol für Sportwetten weitergeführt werden, sofern konsequente Rahmenbedingungen zum Spielerschutz bestimmt wurden. Diese Konditionen, die von allen Bundesländern erfüllt werden mussten, wurden im Glücksspielstaatsvertrag festgelegt. Hier stehen die Suchtprävention und die optimale Versorgung für Glücksspielsüchtige im Vordergrund, aber auch das Ziel, die Glücksspielsucht weiter zu erforschen.

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern wurde am 30. Juni 2008 in München eröffnet, um die Vorhaben des Glücksspielstaatsvertrags umzusetzen.

Das staatliche Monopol im Bereich der Sportwetten wurde zwar im Juli 2012 mit dem Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag aufgeweicht und soll mit einem weiteren Änderungsstaatsvertrag 2018 ohne zahlenmäßige Begrenzung der Betreiber für private Anbieter geöffnet werden (Stand Juli 2017). Nach wie vor sind die Bundesländer aber auch nach diesen gesetzlichen Neuregelungen dazu verpflichtet, die Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrags zu erfüllen.

Wer wir sind

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern hat ihren Hauptsitz in Westen Münchens. Von hier aus werden alle laufenden Projekte koordiniert.

Sie arbeitet gemeinsam mit ähnlichen Projekten anderer Bundesländer zusammen und nimmt an den regelmäßigen Treffen der Koordinierenden der Länder- und Bundesaktivitäten im Bereich Glücksspielsuchtprävention und -beratung teil. So wird gewährleistet, dass sich alle deutschen Landesstellen gegenseitig bei ihrer Aufgabe unterstützen, die Inhalte des Glücksspielstaatsvertrags umzusetzen.

„Finanziert wird die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.“

Was wir leisten

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern dient als Zentrum und Koordinationsbasis aller Organisationen und Akteure, die Prävention, Suchthilfe und Suchtforschung bei Glücksspielsucht betreiben. Um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten wurden, im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern, 24 halbe Stellen eingerichtet, die an Suchtberatungsstellen angebunden sind. Nähere Informationen zu den Fachstellen und dem "Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht" der Landesstelle Glücksspielsucht finden Sie hier


Die Landesstelle Glücksspielsucht ist die zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund um das Thema Glücksspielsucht in Bayern. Alle Tätigkeiten von Forschung und Schulung über Prävention und Beratung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und Unterrichtung der Politik werden von hier aus zentral organisiert.

Kooperationspartner

Kampagne "Verspiel nicht dein Leben"

Funkspot "Herz" (700kB, .mp3)

TV-Spot "Slots" (6 MB, .mpg)

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